Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Mokumé“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 11 (1888), Seite 715
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Mokumé. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 11, Seite 715. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Mokum%C3%A9 (Version vom 20.01.2023)

[715] Mokumé (franz. Métaux forgés), zu kunstindustriellen Gegenständen verarbeitete Metallmasse, besteht aus einer Mischung von Gold, Silber, Kupfer, Eisen und andern Metallen, welche derartig miteinander verbunden sind, daß jedes, sei es durch natürlichen Prozeß oder durch künstliche Mittel, selbständig patiniert. Die Masse ähnelt gemasertem Holz, meist mit braunem Grundton. Dies japanische Fabrikat wird seit 1881 von Christofle in Paris nachgeahmt.