Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Miaskowski“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Miaskowski“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 11 (1888), Seite 578579
Mehr zum Thema bei
Wikisource-Logo
Wikisource: [[{{{Wikisource}}}]]
Wiktionary-Logo
Wiktionary:
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Indexseite
Empfohlene Zitierweise
Miaskowski. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 11, Seite 578–579. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Miaskowski (Version vom 25.08.2021)

[578] Miaskowski, August von, Nationalökonom, geb. 26. Jan. 1838 zu Pernau in Livland, studierte zu Dorpat, Heidelberg und Berlin Rechts- und Staatswissenschaften, wurde dann Dezernent der baltischen Zivilverwaltung in Riga, Hofgerichtsadvokat und Dozent am Polytechnikum daselbst, habilitierte sich 1871 an der Universität Jena, wurde 1874 Professor in Basel, 1881 in Breslau. Seit 1882 ist er Mitglied des preußischen Landesökonomiekollegiums, seit 1885 des deutschen Landwirtschaftsrats. Er schrieb: „Die Gebundenheit des Grundbesitzes und des Familienfideikommisses“ (Jena 1873); „Isaak Iselin“ (Basel 1875); „Die Verfassung der Land-, Alpen- und Forstwirtschaft der deutschen Schweiz“ (Leipz. 1878); „Die schweizerische Allmend“ (das. 1879); „Das Erbrecht [579] und die Grundeigentumsverhältnisse im Deutschen Reich“ (das. 1882–84, 2 Bde.).