Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Marstrand“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 11 (1888), Seite 293
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Marstrand. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 11, Seite 293. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Marstrand (Version vom 17.01.2024)

[293] Marstrand, Hafenstadt im schwed. Län Gotenburg und Bohus, auf einer Schäreninsel, mit der hoch aufragenden Festung Karlsten, Seebad und (1885) 1309 Einw. Der treffliche Hafen wird durch zwei Forts geschützt. M. ist Sitz eines deutschen Konsulats.

Marstrand, Wilhelm, dän. Maler, geb. 24. Dez. 1810 zu Kopenhagen, bildete sich auf der Akademie daselbst, zu München und später in Rom. M. pflegte das humoristische Genre und malte namentlich Bilder nach Holbergs Lustspielen. Von 1853 bis 1859 Direktor an der Akademie zu Kopenhagen, starb er daselbst 25. März 1873.