Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Markull“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 11 (1888), Seite 266
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Markull. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 11, Seite 266. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Markull (Version vom 13.01.2024)

[266] Markull, Friedrich Wilhelm, Komponist, geb. 17. Febr. 1816 zu Reichenbach bei Elbing, erhielt seine musikalische Ausbildung bei Schneider in Dessau und wurde 1836 Organist zu Danzig, von 1847 an mit dem Titel „königlicher Musikdirektor“. Er starb 30. April 1887 daselbst. Im Druck erschienen von ihm: zahlreiche Kirchen-, Orgel- und Klavierkompositionen (meist Salon- und Charakterstücke), treffliche Arrangements klassischer Werke für Pianoforte, auch einige Opern (z. B. „Der König von Zion“), Symphonien, Oratorien („Das Gedächtnis der Entschlafenen“), der 86. Psalm u. a.