Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Marktbreit“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 11 (1888), Seite 266
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Marktbreit. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 11, Seite 266. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Marktbreit (Version vom 13.01.2024)

[266] Marktbreit, Stadt im bayr. Regierungsbezirk Unterfranken, Bezirksamt Kitzingen, links am Main und an der Linie Treuchtlingen-Würzburg-Aschaffenburg der Bayrischen Staatsbahn, 207 m ü. M., hat eine evangelische und eine kath. Pfarrkirche, ein Schloß, eine Handelsschule, ein Amtsgericht, Fabrikation von Maschinenkämmen, Zigarren, Farben und landwirtschaftlichen Maschinen, eine Farbholzmühle, Gerberei, Bierbrauerei, bedeutende Kalksteinbrüche, Obst- und Weinbau und (1885) 2445 meist evang. Einwohner. M., seit 1819 Stadt, gehörte ehemals zur gefürsteten Grafschaft Schwarzenberg. Vgl. Plochmann, Geschichte der Stadt M. (Erlang. 1864).