Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Manihikiinseln“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 11 (1888), Seite 191
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Manihikiinseln. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 11, Seite 191. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Manihikiinseln (Version vom 11.12.2023)

[191] Manihikiinseln (Roggeveen-Archipel), zentralpolynes. Inselgruppe, welche sich unter 10° südl. Br. zwischen den Unioninseln und den Markesasinseln hinzieht, 137 qkm (2,5 QM.) groß. Die Mehrzahl der Inseln scheint bewohnt zu sein, und zwar hatten 1877 Pukapuka 348, Manihiki 380, Rakäanga 400 und Tongarewa (Penrhyn) 300 Bewohner. Die Gesamtbevölkerung schätzt man auf 1600. Die Inseln sind niedrige, bewaldete Atolle oder Laguneninseln, auf welchen die Londoner Missionsgesellschaft von den Herveyinseln aus Stationen errichtet hat. Die Inseln Caroline, Malden und Starbuck sind englischer Besitz.