Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Mangānblende“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 11 (1888), Seite 187
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Mangānblende. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 11, Seite 187. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Mang%C4%81nblende (Version vom 07.12.2023)

[187] Mangānblende (Manganglanz, Braunsteinblende, Braunsteinkies, Alabandin), Mineral aus der Ordnung der einfachen Sulfuride, kristallisiert tesseral, findet sich meist derb in körnigen Aggregaten und eingesprengt, ist eisenschwarz bis dunkel stahlgrau, bräunlichschwarz anlaufend, halbmetallisch glänzend, Härte 3,5–4, spez. Gew. 3,9–4,1, besteht aus Schwefelmangan MnS mit 63,22 Proz. Mangan und findet sich bei Kapnik, Nagyag und Offenbanya in Siebenbürgen, bei Gersdorf in Sachsen, Alabanda, in Mexiko, Brasilien.