Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Malsburg“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 11 (1888), Seite 166
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Malsburg. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 11, Seite 166. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Malsburg (Version vom 04.12.2023)

[166] Malsburg, Ernst Friedrich Georg Otto, Freiherr von der, poet. Übersetzer, geb. 23. Juni 1786 zu Hanau, lebte seit 1817 als kurhessischer Gesandter am sächsischen Hof zu Dresden und starb 20. Sept. 1824 auf seinem Gut Escheberg bei Kassel. Als Dichter unselbständiger Romantiker, wurde M. am bekanntesten durch seine Verdeutschung des Calderon (Leipz. 1818–25, 6 Bde.) und drei frei behandelter Dramen Lope de Vegas unter dem Titel: „Stern, Zepter und Blume“ (Dresd. 1824). Eine Sammlung seiner zerstreuten spätern lyrischen Poesien erschien unter dem Titel: „Poetischer Nachlaß“ (Kassel 1825).