Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Malajalam“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 11 (1888), Seite 142
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Malajalam. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 11, Seite 142. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Malajalam (Version vom 29.11.2023)

[142] Malajalam (Malajalma), drawidische Sprache in Südindien (s. Drawida), an dem südlichsten Teil der Malabarküste und teilweise auch auf den Malediven, von beinahe 4 Mill. Menschen gesprochen, mit einer alten, dem Sanskritalphabet verwandten und einer modernen, dem arabischen Alphabet entlehnten Schrift. Die Litteratur ist unbedeutend und besteht zumeist in Übersetzungen aus dem Sanskrit. Eine Grammatik lieferte Peet (2. Aufl., Cottayam 1860), Sprachproben Gundert (in der „Zeitschrift der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft“, 16. Bd.) und Burnell (in „Specimens of South Indian dialects“, Madras 1823), ein Lexikon Bailey (Cottayam 1846).