Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Märcker“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Märcker“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 11 (1888), Seite 225226
Mehr zum Thema bei
Wikisource-Logo
Wikisource: [[{{{Wikisource}}}]]
Wikipedia-Logo
Wikipedia: Max Maercker
Wiktionary-Logo
Wiktionary:
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Indexseite
Empfohlene Zitierweise
Märcker. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 11, Seite 225–226. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:M%C3%A4rcker (Version vom 25.12.2023)

[225] Märcker, Max, Agrikulturchemiker, geb. 25. Okt. 1842 zu Kalbe a. S., studierte 1861–64 in Greifswald und Tübingen Chemie, wurde 1866 Assistent an der landwirtschaftlichen Versuchsstation Braunschweig, 1867 an der zu Göttingen-Weende und ging 1871 als Dirigent der Versuchsstation des Landwirtschaftlichen [226] Zentralvereins für die Provinz Sachsen nach Halle, wo er 1872 zum außerordentlichen Professor der Agrikulturchemie an der Universität ernannt wurde. M. erwarb sich besondere Verdienste um die wissenschaftliche Begründung der Spiritusfabrikation und um die Reform der landwirtschaftlichen Feldversuche. Er schrieb: „Handbuch der Spiritusfabrikation“ (4. Aufl., Berl. 1885); „Die zweckmäßigste Anwendung der Kalisalze“ (das. 1880) u. a.