Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Lindeblad“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 10 (1888), Seite 802
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Lindeblad. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 10, Seite 802. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Lindeblad (Version vom 18.09.2022)

[802] Lindeblad, Assar, schwed. Schriftsteller, geb. 19. Dez. 1800 zu Lackalänga (Schonen), wurde 1831 Dozent der Litteraturgeschichte in Lund und 1837 Pastor und Propst in Öfved, wo er 3. März 1848 starb. Seine poetischen Schriften: „Blekingsblommor“ (Lund 1828), „Främlingen“ (Stockh. 1831), „Dikter“ (Lund 1832–33, 2 Bde.) u. a. folgen den Fußstapfen Tegnérs und zeichnen sich durch eine glänzende und bilderreiche Sprache aus. Von prosaischen Schriften hat er hübsche Novellen und eine (unvollendete) litterarhistorische Arbeit: „Den svenska sången“ (Lund 1832), herausgegeben.