Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Kunitz“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 10 (1888), Seite 303
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Kunitz. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 10, Seite 303. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Kunitz (Version vom 18.01.2022)

[303] Kunitz, Dorf im sachsen-weimar. Verwaltungsbezirk Apolda, Amt Jena, an der Saale und der Eisenbahn Großheringen-Saalfeld, hat Weinbau und (1885) 381 evang. Einwohner. Dabei die Ruine der Kunitzburg, des ehemaligen Sitzes der Grafen von Gleisberg, die 1036 ausstarben. Im 10. Jahrh. erbaut, ward sie 1290 unter König Rudolf I. als Raubschloß zerstört, 1450 durch Herzog Wilhelm III. zu Sachsen wieder aufgebaut. K. war bis in das 15. Jahrh. Stadt.