Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Konopnicka“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Konopnicka“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 17 (Supplement, 1890), Seite 501
Mehr zum Thema bei
Wikisource-Logo
Wikisource: [[{{{Wikisource}}}]]
Wikipedia-Logo
Wikipedia: Maria Konopnicka
Wiktionary-Logo
Wiktionary:
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Indexseite
Empfohlene Zitierweise
Konopnicka. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 17, Seite 501. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Konopnicka (Version vom 19.05.2021)

[501]  Konopnicka (spr. -nitzka), Marya, poln. Dichterin, geb. 1846, bekannt durch lyrische Lieder und poetische Erzählungen, die sich liebevoll in das polnische Volksleben versenken. Slowackis Einfluß verrät besonders ihr „Frühlingsroman“, der an des genannten Dichters „In der Schweiz“ erinnert. Ihre Gedichte erschienen gesammelt in 2 Bänden (Warsch. 1883). Bemerkenswerte dichterische Gestaltungskraft zeigen ihre „Dramatischen Fragmente“, Szenen aus dem Leben der Hypatia, des Vesalius und Galilei vorführend, sowie ihre phantastischen „Reiseerinnerungen“. Seit 1884 redigiert sie in Warschau die Frauenzeitung „Swit“.