Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Juvára“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 9 (1887), Seite 342
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Juvára. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 9, Seite 342. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Juv%C3%A1ra (Version vom 26.12.2024)

[342] Juvára, Tommaso Aloisio, ital. Kupferstecher, geb. 1809 zu Messina, studierte in Rom unter Marchetti und in Parma unter Toschi, ging 1842 zu seiner weitern Ausbildung nach Paris und London, wurde 1846 von Messina an die Kupferstecherschule zu Neapel, 1871 als Vizedirektor der Calcografia nach Rom berufen. Er erschoß sich 29. Mai 1874 in Rom. Er stach Porträte nach Rubens, Rembrandt u. a., dann die Madonna mit dem kleinen Johannes und vier Heiligen nach Raffael, die früher im Schloß von Neapel war.