Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Hohenlimburg“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 8 (1887), Seite 629
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Hohenlimburg. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 8, Seite 629. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Hohenlimburg (Version vom 02.10.2023)

[629] Hohenlimburg, Stadt im preuß. Regierungsbezirk Arnsberg, Kreis Iserlohn, an der Lenne und der Linie Hagen-Betzdorf der Preuß. Staatsbahn, 123 m ü. M., hat ein Amtsgericht, eine evangelische und eine kath. Pfarrkirche, eine höhere Stadtschule, Drahtziehereien, Hammerwerke, ein Puddlings- und Walz- und ein Stahlwerk, Fabrikation von Messinggußwaren, Werkzeugen, Tuch etc., Zeugdruckerei und Färberei, Leinweberei, Kalkbrennerei und (1885) 5836 meist evang. Einwohner. – H. ist der Hauptort der Grafschaft Limburg des Fürsten zu Bentheim-Tecklenburg-Rheda; das Schloß H. liegt auf einem Berg über der Stadt. Die alten Grafen von Limburg starben 1508 aus, ihre Besitzungen gingen auf die Grafen von Nuenar und um 1600 auf die Grafen von Bentheim-Tecklenburg über.