Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Hoenig“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 18 (Supplement, 1891), Seite 433
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Hoenig. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 18, Seite 433. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Hoenig (Version vom 14.10.2022)

[433] Hoenig, Fritz, Militärschriftsteller, geb. 30. April 1848 zu Bornheim, Kreis Bonn, wurde im Kadettenkorps erzogen, trat 1865 in die Armee, nahm an den Kriegen von 1866 und 1870/71 teil, wurde 1876 als Hauptmann verabschiedet und lebt gegenwärtig in Friedenau bei Berlin. Er schrieb: „Zwei Brigaden“ (Berl. 1882); „Die Mannszucht in ihrer Bedeutung für Staat, Volk und Heer“ (das. 1882); „Handbuch für den Turn- und Waffenunterricht der Jugend“ und „Das militärische Turnen der Jugend“ (mit Scheibert, das. 1882); „Über die Bewaffnung, Organisation und Verwendung der Reiterei“ (das. 1883), „Die Kavalleriedivision als Schlachtenkörper“ (das. 1884) und „Taktische Direktiven für die Formation und Führung der Kavalleriedivision“ (das. 1884), letztere drei Schriften anonym; „Prinz Friedrich Karl von Preußen“ (das. 1885); „Geschichte der Feste Weichselmünde“ (das. 1886); „Oliver Cromwell“ (das. 1887–89, 3 Bde.); „Untersuchungen über die Taktik der Zukunft“ (Neubearbeitung seiner Schrift „Zwei Brigaden“, das. 1890); „Gefechtsbilder aus dem Kriege 1870/71“ (das. 1891, Bd. 1). Seit 1884 redigiert H. die „Deutsche Heereszeitung“ (Berl.).