Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Heinemann“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 18 (Supplement, 1891), Seite 409
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Heinemann. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 18, Seite 409. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Heinemann (Version vom 24.04.2024)

[409] Heinemann, Otto von, Geschichtsforscher, geb. 7. März 1824 zu Helmstädt in Braunschweig, studierte in Bonn und Berlin Philologie und Geschichte, ward 1853 Oberlehrer und 1856 Professor am Gymnasium in Bernburg und 1868 Oberbibliothekar in Wolfenbüttel. Er schrieb: „Äneas Sylvius als Prediger eines allgemeinen Kreuzzugs gegen die Türken“ (1855); „Das Königreich Hannover und das Herzogtum Braunschweig“ (Darmst. 1858, 2 Bde.); „Markgraf Gero“ (Braunschw. 1860); „Albrecht der Bär“ (Darmst. 1864); „Die ältern Siegel des anhaltischen Fürstenhauses“ (1867); „Codex diplomaticus Anhaltinus“ (Dessau 1869–83, 6 Bde.); „Lothar der Sachse und Konrad III.“ (Halle 1869); „Zur Erinnerung an G. E. Lessing“ (Leipz. 1870); „Die herzogliche Bibliothek zu Wolfenbüttel“ (Wolfenb. 1871); „Geschichte und Beschreibung der Stiftskirche zu Gernrode“ (Quedlinburg 1877); „Die Burg Dankwarderode“ (Braunschw. 1880); „Das herzogliche Schloß zu Wolfenbüttel“ (1881); „Aus der Vergangenheit des welfischen Hauses“ (6 Vorträge, Wolfenb. 1881); „Geschichte von Braunschweig und Hannover“ (Gotha 1882–91, 3 Bde.); „Die Handschriften der herzoglichen Bibliothek zu Wolfenbüttel“ (Wolfenb. 1884–1890, 4 Bde.).