Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Hüttenberg“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 8 (1887), Seite 827
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Hüttenberg. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 8, Seite 827. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:H%C3%BCttenberg (Version vom 23.03.2022)

[827] Hüttenberg, Marktflecken im österreich. Herzogtum Kärnten, Bezirkshauptmannschaft St. Veit, 767 m ü. M., an der Görtschitz und an der Kronprinz Rudolf-Bahn (Linie von Launsdorf nach H.), am Fuß des Hüttenberger „Erzbergs“, welcher durch seinen unerschöpflichen Eisenreichtum berühmt ist und schon den Römern bekannt war, Mittelpunkt der Eisenindustrie des Görtschitzthals, mit (1880) 882, als Gemeinde 2572 Einw. H. wurde unter den Karolingern an das Erzbistum Salzburg geschenkt und kam 1803 an Österreich. In der Umgebung mehrere der Alpinen Montangesellschaft gehörige große Eisenwerke, so zu Heft (Bessemerhütte), Lölling etc.