MKL1888:Graeca sunt, non leguntur

Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Graeca sunt, non leguntur“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 7 (1887), Seite 588
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Graeca sunt, non leguntur. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 7, Seite 588. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Graeca_sunt,_non_leguntur (Version vom 07.09.2021)

[588] Graeca sunt, non leguntur (lat., „es ist griechisch, wird nicht gelesen“), im Mittelalter bei den Lehrern, die selten der griechischen Sprache kundig waren, der übliche Ausdruck, wenn sie bei ihren Vorlesungen auf eine griechische Stelle stießen und dieselbe übersprangen; daher sprichwörtlich s. v. w. dies ist zu schwer, wird beiseite gelegt.