Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Gernsbach“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Gernsbach“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 7 (1887), Seite 184
Mehr zum Thema bei
Wikisource-Logo
Wikisource: Gernsbach
Wikipedia-Logo
Wikipedia: Gernsbach
Wiktionary-Logo
Wiktionary:
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Indexseite
Empfohlene Zitierweise
Gernsbach. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 7, Seite 184. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Gernsbach (Version vom 14.04.2021)

[184] Gernsbach, Stadt im bad. Kreis Baden, Amtsbezirk Rastatt, 211 m ü. M., an der Murg, Endstation der Zweigbahn Rastatt-G., hat ein Amtsgericht, eine evangelische und eine kath. Pfarrkirche, ein altes Rathaus, wichtigen Holzhandel, Cellulose-, Tapeten-, Konserven- und Bijouteriewaren-Fabrikation und (1885) 2663 Einw. (darunter 1180 Evangelische). Die Stadt hat auch ein Kiefernadelbad und ist ein beliebter Luftkurort. G. gehörte ehemals den Grafen von Eberstein, kam 1803 an Baden und war 29. Juni 1849 Schauplatz eines Gefechts. Oberhalb auf einem Felsen das Schloß Neu-Eberstein.