Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Geōden“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 7 (1887), Seite 124
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Geōden. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 7, Seite 124. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Ge%C5%8Dden (Version vom 15.03.2022)

[124] Geōden (griech.), Mineralmassen, welche in einem andern Gestein eingebettet und durch Konzentration einer bestimmten Substanz um einen Kern entstanden sind. Sie besitzen kugelige, knollige oder unregelmäßige Gestalt und bestehen aus Kalk, Eisenhydroxyd, Schwefelkies, Kieselsäure etc. Hierher gehören die Adlersteine, die Lößkindel und ähnliche Gebilde. G. mit Radiärklüften, welche mit Eisenspat, Kalkspat, Zinkblende ausgefüllt sind, heißen Septarien.