Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Eschstruth“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 17 (Supplement, 1890), Seite 307
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Eschstruth. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 17, Seite 307. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Eschstruth (Version vom 13.12.2024)

[307]  Eschstruth, Natalie von, Romanschriftstellerin, geb. 17. Mai 1860 zu Hofgeismar als Tochter eines hessischen Offiziers, erhielt ihre Erziehung in Berlin, versuchte sich sehr frühzeitig in Erzählungen und kleinen Dramen; von letztern gelangten „Karl Augusts Brautfahrt“ und „Die Sturmnixe“ (3. Aufl., Jena 1888) zur Aufführung. Ihre Romane und Erzählungen: „Wolfsburg“ (Jena 1884), „Gänseliesel“ (Berl. 1886 u. öfter), „Katz’ und Maus“ (das. 1886), „Potpourri“ (Dresd. 1886), „Humoresken“ (Jena 1887), „Der Irrgeist des Schlosses“ (das. 1887), „Gesammelte Novellen“ (Dresd. 1887), „Polnisch Blut“ (Berl. 1887), „Die Erlkönigin“, „Zauberwasser“ (das. 1887), „Hazard“ (Jena 1888), „Wandelbilder“, Novellen (das. 1888), „Verbotene Früchte und andre Erzählungen“ (das. 1889), „Hofluft“ (das. 1889) u. a. gediehen rasch zur Modebeliebtheit. Auch einen Band Gedichte: „Wegekraut“ (Dresd. 1887), veröffentlichte sie.