MKL1888:Elektrochemitypie

Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Elektrochemitypie“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Elektrochemitypie“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 5 (1886), Seite 533
Mehr zum Thema bei
Wikisource-Logo
Wikisource: [[{{{Wikisource}}}]]
Wiktionary-Logo
Wiktionary:
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Indexseite
Empfohlene Zitierweise
Elektrochemitypie. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 5, Seite 533. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Elektrochemitypie (Version vom 19.04.2021)

[533] Elektrochemitypie (griech.), vom Ingenieur Josz erfundenes Verfahren der Zinkätzung, bei welchem die erste Ätzung im galvanischen Kupfervitriolbad erfolgt; dies läßt ein nur ganz leichtes Übertragen der Zeichnung, deren größere Feinheit hierdurch gewahrt wird, zu, auch wird die Fläche der Linien durch Aufstreuen und Anschmelzen eines feinen Harzpulvers wirksamer gegen die Angriffe der Ätzflüssigkeit geschützt, als es bei dem gewöhnlichen zinkographischen Verfahren der Fall ist. Das Tiefätzen erfolgt in der üblichen Weise.