Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Eibenstock“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 5 (1886), Seite 353354
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Eibenstock. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 5, Seite 353–354. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Eibenstock (Version vom 03.01.2025)

[353] Eibenstock, Stadt in der sächs. Kreishauptmannschaft Zwickau, Amtshauptmannschaft Schwarzenberg, an der Chemnitz-Aue-Adorfer Eisenbahn, 641 m ü. M. [354] (mit 220 m Höhenunterschied der höchsten und tiefsten Punkte), Sitz eines Amtsgerichts, einer Oberforstmeisterei und eines Hauptzollamtes, hat eine Pfarrkirche und (1880) 6707 evang. Einwohner. E. ist der Mittelpunkt der Spitzenverfertigung mittels der Tamburier- und Nähnadel, hat mechanische Stickerei (Weiß- und Buntstickerei), Spitzenklöppelei, Korsettfabrikation und Viehzucht. Die Tamburierstickerei wurde 1775 durch Klara Angermann aus Thorn hier eingeführt; der früher bedeutende Bergbau auf Silber (Zinn) hat aufgehört. E. wurde 1534 zur Bergstadt erklärt.


Ergänzungen und Nachträge
Band 17 (1890), Seite 269
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[269] Eibenstock, (1885) 6913 Einw.