Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Dipterokarpeen“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 4 (1886), Seite 1010
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Dipterokarpeen. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 4, Seite 1010. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Dipterokarpeen (Version vom 20.08.2021)

[1010] Dipterokarpeen, dikotyle, etwa 110 Arten umfassende, in Ostindien einheimische Pflanzenfamilie aus der Ordnung der Guttiferen unter den Polypetalen, Bäume mit wechselständigen, in der Knospe eingerollten Blättern und zusammengerollten Nebenblättern. Besonders sind sie durch die Flügel ausgezeichnet, welche sich durch Auswachsen des Kelches bei der Fruchtreife bilden. Vgl. A. De Candolle in „Prodromus“, Bd. 16. Die Stämme der D. sind reich an balsamischen Säften, manche auch an einem kampferartigen Stearopten, wie vorzüglich die auf Sumatra und Borneo wachsende Dryobalanops Camphora Colebr. Die Samen sind reich an fettem Öl.