Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Chalkotypie“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Chalkotypie“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 3 (1886), Seite 922
Mehr zum Thema bei
Wikisource-Logo
Wikisource: [[{{{Wikisource}}}]]
Wikipedia-Logo
Wikipedia:
Wiktionary-Logo
Wiktionary:
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Indexseite
Empfohlene Zitierweise
Chalkotypie. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 3, Seite 922. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Chalkotypie (Version vom 19.04.2021)

[922] Chalkotypie (griech.), ein Hochätzverfahren in Kupfer, erfunden um 1850 von H. Heims in Berlin, wurde daselbst sowie von A. Jourdain in Paris eine Zeitlang praktisch geübt. Den Zweck, gute, billigere und dauerhaftere Hochgravierungen, als sie durch den Holzschnitt geschaffen werden, mittels C. zu erzeugen, zum gleichzeitigen Druck mit Buchdrucklettern, erreichte man jedoch nicht.