Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Brekelenkam“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Brekelenkam“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 3 (1886), Seite 383
Mehr zum Thema bei
Wikisource-Logo
Wikisource: [[{{{Wikisource}}}]]
Wiktionary-Logo
Wiktionary:
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Indexseite
Empfohlene Zitierweise
Brekelenkam. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 3, Seite 383. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Brekelenkam (Version vom 19.04.2021)

[383] Brekelenkam, Quirin, holländ. Maler, geboren um 1620 zu Swammerdam bei Leiden, bildete sich wahrscheinlich nach Dow, wurde 1648 als Meister in die Lukasgilde in Leiden aufgenommen und starb 1668 daselbst. Er hat eine große Anzahl von Sittenbildern aus dem Volksleben gemalt, von denen sich etwa 170 erhalten haben. Er stellte mit Vorliebe Gesellschaftsstücke, Kücheninterieurs und Marktszenen mit naturwahrer Charakteristik und breiter, kräftiger Behandlung dar.