Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Augustusbad“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 2 (1885), Seite 102
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Augustusbad. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 2, Seite 102. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Augustusbad (Version vom 20.08.2021)

[102] Augustusbad, Badeort bei Radeberg in Sachsen, an der Sächsisch-Schlesischen Eisenbahn in einem freundlichen Thal gelegen, hat sechs erdig-salinische Eisenquellen, die zuletzt (1846) von Stein analysiert wurden, und unter denen die „Stallquelle“ die an Eisen reichste ist. Sie haben eine meist allmählich erfolgende, aber nachhaltig stärkende Wirkung und werden besonders bei Bleichsucht, Hämorrhoidalbeschwerden, Schwäche infolge von Krankheiten etc., bei Neigung zu Schweißen (ohne Fieber) und zu Rheumatismen, Schleimhautkrankheiten, namentlich des Darmkanals, Gichtleiden etc. angewendet. Vgl. „Das A. bei Radeberg“ (Dresd. 1873).