Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Anenkephalīe“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 1 (1885), Seite 562
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Anenkephalīe. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 1, Seite 562. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Anenkephal%C4%ABe (Version vom 01.11.2021)

[562] Anenkephalīe (griech.), angeborner Mangel des Gehirns, ist stets mit mangelhafter Schädelbildung (Akephalie, Hemikephalie) verbunden; das Gesicht ist vorhanden, meist mit Glotzaugen und an die Form eines Froschkopfes erinnernd. Die gehirnlosen Mißgeburten sind nicht lebensfähig.