Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Alcott“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 1 (1885), Seite 306
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Alcott. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 1, Seite 306. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Alcott (Version vom 11.04.2022)

[306] Alcott, Louisa May, amerikan. Schriftstellerin, geb. 29. Nov. 1832 zu Germantown (jetzt Teil von Philadelphia), war zehn Jahre als Lehrerin thätig und übernahm, als der amerikanische Bürgerkrieg ausbrach, eine Stelle als Krankenwärterin in einem Militärhospital zu Washington. Die Früchte ihrer dortigen Erfahrungen veröffentlichte sie in den Werken: „Hospital sketches“ und „Camp and fireside stories“. Im J. 1865 ließ sie ihre Novelle „Moods“ (2. Aufl. 1882) erscheinen und 1867 „Little women“ (2 Bde.), eine treue und anziehende Schilderung des Lebens im östlichen Massachusetts, die sie mit einemmal berühmt machte und große Verbreitung fand. Später folgten: „Morning glories“ (1867), „Proverb stories“ (1868), „An old-fashioned girl“ (1870); dann: „Little men“ (1871), „Aunt Jo’s scrap bag“ (1872–82, 6 Bde.), „Work, a story of experiment“ (1873), „Cupid and Chow-Chow“ (1873), „Silver pitchers“ (1875), „Eight cousins“ (1875), „Rose in bloom“ (1876), „Under the lilacs“ (1878), „Jack and Jill“ (1880), „Proverb stories“ (1882) u. a. Einiges ist in deutschen Übersetzungen erschienen.


Ergänzungen und Nachträge
Band 17 (1890), Seite 19
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[19] Alcott, Louisa May, amerikan. Schriftstellerin, starb 6. März 1888 in Concord. Vgl. Cheney, Life of Louisa A. (Boston 1888).