Lied, das ein selbst gemahltes Band begleitete

Textdaten
Autor: Johann Wolfgang von Goethe
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Titel: Lied, das ein selbst gemahltes Band begleitete
Untertitel:
aus: aus der Zeitschrift: J. G. Jacobi: Iris, Zweyter Band; Düsseldorf: 1775; S. 73 – 74
Herausgeber: J. G. Jacobi
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1775
Verlag:
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Erscheinungsort: Düsseldorf
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: UB Bielefeld; Kopie auf Commons.
Kurzbeschreibung: Erstdruck.
Eine spätere Fassung findet sich hier:
Mit einem gemahlten Band (1827).
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Bild
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Bearbeitungsstand
fertig
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[73]


 Lied, das ein selbst gemahltes Band begleitete.

Kleine Blumen, kleine Blätter
Streuen mir mit leichter Hand
Gute iunge Frühlingsgötter
Tändlend auf ein lüftig Band.

5
Zephir nimm ’s auf deine Flügel,

Schlings um meiner Liebe Kleid!
Und sie eilet vor den Spiegel
All in ihrer Munterkeit.

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Sieht mit Rosen sich umgeben
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Sie, wie eine Rose iung.

Einen Kuß! geliebtes Leben,
Und ich bin belohnt genung.

Fühle was dies Herz empfindet,
Reiche frey mir deine Hand.

15
Und das Band, das uns verbindet,

Sey kein schwaches Rosenband.

D. Z.