Liebe in der Fremde
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Liebe in der Fremde.
Endlich rauscht des Stromes Welle,
Die so fremd mir klang, vertraut;
Berg und Thäler schauen helle,
Und der Geist der Flur wird laut.
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Heimath ist’s in meiner Seele,Heimisch wird mir nun das Land;
Seit ich selbst mir nicht mehr fehle,
Find’ ich Alles rings verwandt.
Ja das macht, ich trag’ im Herzen
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Wieder nun ein liebes Bild:Was verhüllt lag unter Schmerzen,
Tritt mit ihm hervor so mild.
Von den Augen fällt die Blindheit,
Feld und Wald im alten Schein
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Laden mich, wie in der Kindheit,Mit den trauten Stimmen ein.
Hoffnung führt mich auf die Fluren,
Die ich sonst nur irr durchstreift;
O und nach geliebten Spuren
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Ueberall mein Auge schweift!Jeder Weg, der zu ihr gehet,
Ist mir wie schon längst bekannt;
Jeder Boden, drauf sie stehet,
Ist mein altes Vaterland.