Leopardi! Deine Augen
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3.
Leopardi! Deine Augen
Folgen mir, wohin ich geh’,
Dieser Blick, so tief, wie deiner
Seele hoffnungsloses Weh!
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Diese Stirn, die schmerzgeadelt,Was du sangst, so herb erzählt,
Daß sie selbst des Lorbeers Krone
Nur beschattet, nicht erhellt!
Immergrüne Eichen rauschen
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Dir zur Seite und das LichtStrömt in warmen, gold’nen Fluthen
Schmeichelnd über dein Gesicht –
Doch es küßt nur eines Lächelns
Schmerzliche Entsagung wach,
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Das um deine Lippen zittert,Trostlos, wie ein heimlich „Ach!“
Dieses Lächeln, das uns Allen
Eigen, sei’s auch noch so stumm,
Seit die erste Menschenlippe
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Bang zum Himmel schrie: „Warum?!“