Textdaten
Autor: Franz Cordes
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Lebewohl
Untertitel:
aus: Friedrich Schiller:
Musen-Almanach für das Jahr 1798, S. 303
Herausgeber: Friedrich Schiller
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1798
Verlag: J. G. Cotta
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Tübingen
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: HAAB Weimar, Kopie auf Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite


[297]
Lebewohl.


     Lebe wohl, vergiß mein nicht.
Schenke mir dein Angedenken,
Liebe darfst du mir nicht schenken,
Ach! das Schicksal will es nicht!

5
     Lebe wohl, vergiß mein nicht,

Ewig theuer meinem Herzen
Denk ich dein mit süßen Schmerzen,
Bis das Aug im Tode bricht.
     Lebe wohl, vergiß mein nicht,

10
Wenn wir endlich ausgeweinet,

Ausgelitten, dann erscheinet
Glück uns dort in höherm Licht!

CORDES.