Laura, nach Petrarch
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Laura,
nach Petrarch.
Was sah ich? Himmlische Gebehrden,
Ein Engelbild! Kein Gleiches ward auf Erden.
Erinnerung, die mich entzückt und quält.
Phantome, Träume, Nebel scheinen
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Mir alle nun die Freuden dieser Welt.Ich sah die schönen Zwillingslichter weinen,
Zu tausendfachem Neid des Sonnenlichts erhellt.
Ich horchte klagenden Accenten,
Die selbst Barbaren Huldigung,
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Dem Hochgebürge NäherungUnd Strömen Halt gebieten könnten.
Geist, Liebe, Wehmuth, Sympathie
Zerflossen rührend schön in ihrer Klage,
O Welt, seit deinem ersten Tage
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Vernahmst du solche Töne nie.Die Himmel lauschten dieser Harmonie,
Kein reges Blättchen durch Gebüsch und Aeste,
So lagen süß gefangen alle Weste.
HAUG.