Landflucht
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LANDFLUCHT
Fort vom Lande, aus dem engen
Städtchen in die Großstadt flieht der Geist,
Wo im Kampf der Mengen
Er zerreißt.
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Dort, wo Puls und UhrSchneller ticken,
Wird er sich zusammenflicken,
Wenn er’s erst versteht,
Daß die unbezwingliche Natur
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Auch auf Radiowellen, SchienenspurUnd Propellerschwingen weitergeht.
Wenn ihm das gelingt,
Wenn er nicht darüber ganz verkommt,
Wenn ihm die Erkenntnis frommt,
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Daß die Nachtigall genau so singtWie ein Spatz
Am Alexanderplatz, – – –
Ja, dann wird ihn wohl von Zeit zu Zeit
Eine Sehnsucht wieder landwärts tragen
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In die Enge, in die Einsamkeit. – –Bis die simplen, friedlichen, gesunden
Bauern ihn nach Tagen
Oder Stunden
Wiederum verjagen;
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In die große Stadt zurück.Und dort wird er sagen:
Nur im Ruhelosen ruht das Glück.