Kurländische Theekannendecke

Textdaten
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Autor: H. R.
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Titel: Kurländische Theekannendecke
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 18, S. 580 a
Herausgeber: Adolf Kröner
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Erscheinungsdatum: 1898
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger G. m. b. H. in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
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[580 a] Kurländische Theekannendecke. Statt der auf vielen Kaffee- und Theetischen eingebürgerten sogenannten „Kaffeemütze“ findet man in Rußland und den Ostseeprovinzen nicht selten die Kannendecke. Inwendig ist die Decke mit starkem weißen Leder gefüttert, das den Strapazen des täglichen Gebrauches gut widersteht; die Oberseite aus farbiger Seide oder feinem Tuch zeigt irgend ein zum Porzellan passendes Muster in Plattstich ausgeführt.

Kurländische Theekannendecke.

Die Decke ist im Quadrat ungefähr 45 cm groß; an den vier Ecken werden Quasten aus Seide oder Goldfäden angenäht, in welche man kleine Bleistückchen verbirgt, um durch deren Gewicht die Decke straff über die Kanne herabzuziehen. H. R.