Komē ſint die liehtē tage lange

Textdaten
Autor: Neidhart
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Komē ſint die liehtē tage lange
Untertitel:
aus: UB Heidelberg 278v
Herausgeber:
Auflage:
Entstehungsdatum: 13. Jahrhundert
Erscheinungsdatum: Vorlage:none
Verlag: Vorlage:none
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort:
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: UB Heidelberg
Kurzbeschreibung:
In Originallettern. Vergleiche auch Komen sint die liehten tage lange mit aufgelösten Lettern.
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
[[index:|Indexseite]]

[278v]

Komē ſint die liehtē tage lange·
alſo ſint dú vogelin mit geſange·
die habent ein núwes fvnden·
des ſi nie voꝛ mangē ſtundē
bas begvndē·

Die den winder ſendes h̾zen warē·
dē geſtv̊nt der mv̊t bi dꝛîſſec iaren·
nie ringer danne húre·
megde ir nemt des meien ſtúre·
zǒgt ǒch úwer·

Kint lant ú den reien wol enplandē·
der loͤſe úwer h̾ze vs ſenden bandē·
mit ſnellē ſpꝛúngē ringē·
ich hoͤꝛe ab̾ dú vogelin ſingen·
walt erklingē·

Siben bottē ich heim zelande ſende·
alles min trurē dc ſol habē ende·
wir nahen zv̊ dem rine·
gerne ſehe ich frúnde mine·

Botte dv ſage den kindē vf der ſtraſſe·
dc ſi niht enzúrnē vs der mâſſe·
wir ſvln den reien bꝛeun·
dar nach ſi vinger keun·
an den treun·