Jugend-Bildnis meines Vaters
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JUGEND-BILDNIS MEINES VATERS
Im Auge Traum. Die Stirn wie in Berührung
mit etwas Fernem. Um den Mund enorm
viel Jugend, ungelächelte Verführung,
und vor der vollen schmückenden Verschnürung
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der schlanken adeligen Uniformder Säbelkorb und beide Hände —, die
abwarten, ruhig, zu nichts hingedrängt.
Und nun fast nicht mehr sichtbar: als ob sie
zuerst, die Fernes greifenden, verschwänden.
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Und alles andre mit sich selbst verhängtund ausgelöscht als ob wir’s nicht verständen
und tief aus seiner eignen Tiefe trüb —.
Du schnell vergehendes Daguerreotyp
in meinen langsamer vergehenden Händen.