Johann Leonhard Rost
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Werke
Bearbeiten- Von der Nutzbarkeit des Tantzens. Wie viel selbiges zu einer Galanten und wohlanständigen Condvite bey einem jungen Menschen und Frauenzimmer beytrage; auch wie man dadurch sowol die Kinder als erwachsene Leute von beederley Geschlechte / zur Höflichkeit / Artigkeit und Freymüthigkeit anweisen solle / verfasset von Meletaon. 1713 HAB Wolfenbüttel
- Mathematischer Lust- und Nutz-Garten. Darinnen das Nohtwendigste von der Arithmetica Vulgari, Decimali und Sexagesimali; Deßgleichenvon der Geometrie, Trigonometrie, Longimetrie und Planimetrie; oder vom Feldmessen; Sammt einer Anleitung zur Perspectiv, wie sie in des Herrn Desargues Anfangs-Gründen, auf eine leichte Art mit dem perspectivischen Maasstabe enthalten; auch ein Zusatz von horizontal- und sphaerischen Plafonds Zeichnungen, mit einer Nachricht von Anamorphotischen Figuren anzutreffen ist. Den Anfängern zum Besten in einem Compendio eröfnet, und durch viele darzu benöthigte Kupfer erläutert, durch S. Rost. Nürnberg 1724 Google
Übersetzungen
Bearbeiten- Alexander Smith: Leben und Thaten Der berühmtesten Strassen-Räuber Mörder Und Spitzbuben, So Jn denen letzten funffzig Jahren in dem Königreich England sind hingerichtet worden … Aus dem Englischen übersetzet [von Johann Leonhard Rost]. Frankfurt und Leipzig 1720 ULB Halle, ThULB Jena (The history of the most noted highway-men, foot-pads, house-breakers, shop-lifts and cheats of both sexes, in and about London and other places of Great Britain, for about fifty years last past)
- Leben und Thaten Derer berühmtesten Englischen Coquetten und Maitressen … Aus dem Englischen übersetzt [von Johann Leonhard Rost]. James Franck [Raspe], London [Nürnberg] 1721 Deutsches Textarchiv, MDZ München = Google
Sekundärliteratur
Bearbeiten- Rost (Joh. Leonh.). In: Grosses vollständiges Universal-Lexicon Aller Wissenschafften und Künste, Band 32, Sp. 1050–1053
- Siegmund Günther, Max von Waldberg: Rost, Johann Leonhard. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 29. Duncker & Humblot, Leipzig 1889, S. 274–276