Allgemeines Deutsches Kommersbuch:324
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Schauenburg: Allgemeines Deutsches Kommersbuch | ||
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11. Gott sei meiner Seele gnädig, ich bin ein gewitzigter Mann; J. V. Scheffel. 1854.
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Anmerkung. In der Beschreibung der Pfalz von Merian (1645) wird bei Erwähnung des Dorfes Ketsch erzählt: „Pfalzgraf Otto Heinrich, nachmals Kurfürst, fuhr vmb das Jahr 1530 ins gelobte Land nach Jerusalem. In seiner zurük Reyse kam er über die offenbahre See herauß, da ihme dann ein Schiff, nach Nordwegen zu, begegnete, darinn diß Geschrei gehört wurde: ‚Weichet, weichet, der dick Enderlein von Ketsch kompt.‘ Der Pfalzgraf, und sein Kammermeister Mückenhaeuser, kennten den gottlosen Schuldtheiß allhie zu Ketsch, und auch den Ort wol; daher als heimbkamen sie nach dem dicken Enderle, vnd vmb die Zeit seines todts gefragt und vermerkt haben, daß es mit der Zeit vberein gestimmt, da sie das Geschrey auf dem Meer gehört hatten: wie weyland ein Professor zu Heidelberg in seinen Schriften auffgezeichneten hinterlassen hat.“
722. Homeriaci.
1. Jo jo jo jo, Gaudeamus jo jo, dulces Homeriaci, jo jo. 16. Omnes fortes sunt vinosi et potantes animosi, dicit Aristoteles. 17. Jahrhundert.
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723. Amor in Rom.
Singw.: Ça Ça geschmauset ec. | |
1. Komm mit zum Forum, tritt zur Basilika herein, blick dich am Ernst Eckstein.
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724. Altes Schweden=Lied.
1. König Hundigur vertrieb die Zeit mit der Bieruhr[1]. Das |
Anmerkungen
- ↑ Das Schach der nordischen Könige; auch jetzt noch in obskuren Kneipen zu treffen.