Jch wil gruͤnē mit der ſat

Textdaten
Autor: Steinmar
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Titel: Jch wil gruͤnē mit der ſat
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aus: UB Heidelberg 310v
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Entstehungsdatum: 13. bis 14. Jahrhundert
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Originalherkunft:
Quelle: UB Heidelberg
Kurzbeschreibung:
In Originallettern. Vergleiche auch Ich wil gruͤnen mit der sat mit aufgelösten Lettern.
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[310v]

Jch wil gruͤnē mit der ſat·
dú ſo wūneklichē ſtat·
ich wil mit dien blv̊mē blvͤn
vn̄ mit dē vogelī ſingē·
ich wil lǒbē ſo der walt·
ſam dú heide ſi geſtalt·
ich wil mih niht laſſē mven·
mit allē blv̊mē ſpꝛingē·
ich wil zeliebe min̾ liebē frowē·
mit des vil ſuͤſſē meiē tǒwe tǒwē·
Deſt mir alles niht zevil·
ob ſi mich troͤſten wil·

Si iſt ſo gar nach wūſche ein wib·
ſwēne ich ſchǒwe ir w̾dē lib·
des grales h̾re wēne ich ſin·
ich bin ſo froͤidē rich·
dc mā in der froͤide wol·
da mit vb̾guldē ſol·
ſi hat wūneb̾ndē ſchin·
d̾ ſv̄nē wol gelich·
ich wil zegůte aller gůtē wibe·
gedēkē wol zeliebe ir reinē libe·
Deſt mir alles niht zevil·
ob ſi mich troͤſten wil·[WS 1]

TRoͤſte ſuͤſſe troͤſt̾in·
troͤſte wol wā ich bin din·
ſlús vf dinē rotē mv̄t·
dú heis mich vꝛo belibē·
ſo mag ich froͤlichē varn·
ī den lúftē ob den arn·
lieb tů mir din helfe kvnt·
mī troſt ob allē wiben·
ich wil ī trúwē dir getrúwē húre·
daſ mich din guͤte wol zfroͤidē ſtúre·
Deſt mir alles niht zevil·
ob ſi mich troͤſten wil·[WS 2]

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: Deſt mir· ⁊c̾·
  2. Vorlage: Deſt·