Textdaten
Autor: Johannes Hadlaub
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Titel: Ir sult v́wer swenzel
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aus: UB Heidelberg 375v
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Entstehungsdatum: 13. und 14. Jahrhundert
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Originalherkunft:
Quelle: UB Heidelberg
Kurzbeschreibung:
Mit aufgelösten Lettern. Vergleiche auch Ir ſult v́wer ſwenzel in Originallettern.
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[375v]

IR sult v́wer swenzel·
krispen dirne gůt·
est erne zit krenzel·
machen ǒch vf die virtage·
swiem arebeit in erne·
hat doch hat man můt·
da froͤlichen gerne[WS 1]
pfligt man da so loser sage·
wan dar kumt so
manig stolzú dirn· vnd knappe des man da wirt fro·
ir singet dan so
vil suͤssekliche ho·
ǒch ist erne recht froͤide vf dem stro·

Heinlichi mag enden·
vil der die han mag
zînr frowen wol wenden·
tůt sin des licht senden pin·
der aber frowen minnen·
gert der hůte pflig tag·
vnde nacht gewinnen[WS 2]·
wirt im da lichte niemer schin·
des bin ich bar
froͤiden vnd vol sorgen wies geuar
wan ǒch ich dar·
minne[WS 3] da mich hůte froͤmdet gar·
frǒmdes frúnds nam ie so kleine war·

Minne din suͤs twingen·
hat betwungen mich
in suren strit· ringen
tůst du mich mit sender not·
dú gist mir zeherzen·
sůs ein wib der ich
můs froͤmde sin smerzen·
můs mich das vnz vf den tot·
ir wunne gat·
so sůsse mir zeherzen es verstat·
die gitat·
so wol das si so mange wunne hat·
des minne mich von ir nit scheiden lat·

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: da froͤlichen můt· gerne.
  2. Vorlage: nacht vnde tag· gewīnen.
  3. Vorlage: dar minne ǒch ich.