In der Scale lieblichem Thale
Von der Lubota plätschernd durcheilt,
Fern vom Gewühle liegt eine Mühle,
In deren Näh’ ich so gern einst geweilt.
Lauschte den schnellen, schäumenden Wellen,
Wenn sie bewegten das säumige Rad –,
Lauschte den Klängen, frisch frohen Sängen,
Munterer Vögel am felsigen Pfad.
Und spät am Abend erquickend und labend
Sagt’ ich der scheidenden Sonne: Ade!
Grüßte die Sterne, die gold’nen, so ferne,
Grüßte den Mond dort an tiefblauer Höh’.
Traurig hinieden, bin längst geschieden,
Fand dann ein Heim ich, von hier, ach so fern –,
Doch dort im Thale der lieblichen Scale,
Jenseits der Berge weilt’ wieder ich gern.