In Danzig
[432] In Danzig.
1842.
Dunkle Giebel, hohe Fenster,
Thürme tief aus Nebeln sehn,
Bleiche Statuen wie Gespenster
Lautlos an den Thüren stehn.
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Träumerisch der Mond drauf scheinet,Dem die Stadt gar wohl gefällt,
Als läg’ zauberhaft versteinet
Drunten eine Märchenwelt.
Ringsher durch das tiefe Lauschen,
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Ueber alle Häuser weit,Nur des Meeres fernes Rauschen –
Wunderbare Einsamkeit!
Und der Thürmer wie vor Jahren
Singet ein uraltes Lied:
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Wolle Gott den Schiffer wahren,Der bei Nacht vorüberzieht!