Im Frühling
Im Frühling. Hier lieg’ ich auf dem Frühlingshügel: 5 Wo du bleibst, daß ich bei dir bliebe! Doch du und die Lüfte, ihr habt kein Haus. 10 In Lieben und Hoffen. Frühling, was bist du gewillt? 15 Mir tief bis in’s Geblüt hinein; Die Augen, wunderbar berauschet, 20 Ich sehne mich, und weiß nicht recht, nach was: Halb ist es Lust, halb ist es Klage; 25 – Alte unnennbare Tage!
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