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Titel: [Himmelsbrief]
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Entstehungsdatum: 1864
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[Ξ] Im Namen Gottes des Vaters des Sohnes und des Heiligen Geistes so wie Cristus am Öhl Berge Stillestand so sollen alle Geschüttze stille stehen, wer dies Gesch[rie]ben bei sich hat dem wird nichts schaden, es wird ihm nichts treffen, des Feindes Geschütze und Waffen denselbigen wird Gott Bekreftigen, das er sich nicht Frürchte[1] vor Diebe und Mord[.] Es soll ihm nichts schaden, Geschutze Degen und Pistolen alle Gewehre müßen stille stehen alle Sichbare und Unsichbare Gewehre auf dem Befehl des Heiligen Geistes. Es müßen stille stehen alle sichbare und unsichbare Gewehre, auf dem Befehl des Engels Michael. Im Namen Gottes des Vaters des Sohnes und des Heiligen Geistes Amen. Gott sei mit mir diesen Segen gegen die Feinde, wer diesen Brief bei sich hat der wird vor gefahr unbeschädiegt bl[eib]en, Wer diesen nicht glauben will, der schreibe es ab und hä[n]ge es einen Hund um den Hals Schieße darnach da werde dieß erfahren das es wahr ist, So wahr als Christus gestorben und gen Himmel gefahren ist, so wahr Er auf der Erde gewandelt hat kann nicht Gestochen noch Geschoßen sein Leben verlätz werder, Fleisch und gedirme alles soll unbeschädigt bleiben[.] Schwöre alle Gewehre und Waffen bei den Lebendigen Gott, des Vaters Gott des Sohnes, und Gott des Heiligen Geistes Amen. Ich bitt in Namen Cristi Blut das mir kein Kugel Treffen thut sie sei von Gold, Silber, oder Blei, Gott im Himmel macht mich von allen frei. Im Namen Gottes des Vaters, des Sohnes, und des Heiligen Geistes, Amen. Diesen Brief von Himmel gesand und ist in Holstein funden worden 1724. Er war mit Goldenen Buchstaben gesch[rie]ben und schwebte zu Rodag[...] über die Taufe wer ihm erg[rei]fen wolte von dem wich er zurück, bis 1791 Jedermann mo[chte] den Brief abschreiben und die Welt mittheilen, den so laut[...] Brief ferner zu ieden Stande wer am Sontage Arbeitet der [...] von mir verflucht ihr solt an dem Tage nichts thun, sondern in der Kirche gehen, und mit Andacht beten, und von euren Reichtum mittheilen den Armen, ihr sollt nicht sein wie die Unvernunftigen Thiere[.] Ich gebiete sechs Tage zu Arbeiten und den 7ten Tag sollt ihr Gottes Wort hören we[nn] ihr daß nicht thut so will ich euch Strafen mit T[eur]e Zeiten [...]nst und Krieg ich gebiete euch daß ihr am Sonabend nicht [...]t hin Arbeiten[.] Jedermann soll für seine Sünden bitten [...] sei Jung oder Alt so sollen sie euch vergeben werden [...] Schwört nicht bloß meinen Namen begert nicht Gold oder [Ξ] Silber schämt euch vor Menschen lust und begirde so geschw[int] ich euch erschaffen so geschwint kann ich euch erschüttern, seid seid[2] mit den Zungen nicht so falsch, ehre Vater und Mutter und redet nicht falsche Zeugen wieder dem Nächsten. Ehre Vater und Mutter dan gebe ich euch Gesundhei[t] [un]d Friede, wer diesen Brief nicht glaubt und nicht darnacht thut der ist von mir verlassen und wird weder Glück noch Segen haben. Ich sage euch das Jesus Cristus diesen Brief selbst geschrieben hat wer dem wieder spricht ist verlassen und soll keine Hülfe haben, wer diesen Brief hat [?] und den andern nicht offenbart der ist verflucht von der Christligen Kirge siesen[3] Brief soll einer den andern abschreiben abschreiben[4] lassen und wen ihr so viel Sünde gethan habt als Sand am Meer und Laubt auf den Bäumen so sollen sie euch vergeben werden Glaubt gewiß das ich dem Ehre und wer das nicht glaubt soll Sterben und seine Kinder einen Bösen Tod Sterben Bekehrt euch sonst werdet ihr ewig bestraft werden ich werde euch am Jüngsten Tage bestrafen wen ihr mir da nicht Antwort gäbt von euren Sünden, wer diesen Brief inn Hause oder bei sich hat den wird kein Donnerwetter Strafen welche Frau diesen Brief bei sich hat, die wird liebliche Frucht zu Welt bringen, haltet meine Gebote das ich euch durch meinen Engel Michael gesand habe in Jesu Namen Amen.

geschrieben den 17.tn Januar 1864
H. Riebesell [I?] Meyer

Anmerkungen (Wikisource) Bearbeiten

  1. lies Fürchte
  2. Wortwiederholung beim Zeilenumbruch
  3. lies diesen
  4. Wortwiederholung beim Zeilenumbruch