Herbstklage (Kämpchen)
[160] Herbstklage.
Ja, der Schnitter geht
Schon durch Wald und Flur,
Wo ein Blatt verweht,
Seh’ ich seine Spur. –
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Wo die Blume stirbtStill am Wegesrand,
Wo das Gras verdirbt,
Ist es seine Hand. –
Aus dem Nebel grau,
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Der das Tal durchzieht,Aus dem Winde rauh
Tönt sein Sterbelied. –
Wie so bald verweht
Doch des Lebens Spur –
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Ja, der Schnitter gehtSchon durch Wald und Flur.
Seine Sense reicht
Ueber Berg und Tal –
Nah’ auch mir vielleicht
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Ist der scharfe Stahl. –