Haan:Christian Gottlob Ernst am Ende

Wilhelm Haan: Sächsisches Schriftsteller-Lexicon, Robert Schaefer’s Verlag, Leipzig 1875, S. 61 f.
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GND-Nummer 126087482
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seit 1874 Bibliothekar beim statistischen Bureau im Königl. Sächs. Ministerium des Innern und Secretär der Oekonomischen Gesellschaft im Königreich Sachsen zu Dresden,

geboren am 24. Januar 1819 in Wittenberg, von 1853–1870 Buchhändler in Dresden.


Kornblumen. Gedichte. Mit einem Vorwort von Ernst v. Brunnow. Dresden, 1842. Sillig. 180 S. 1 Thlr.

Des Maurers Weihe. Dichtung nach Schiller’s „Lied von der Glocke.“ Abdruck aus der „Bauhütte.“ Dresden, 1859. 2. Aufl. Leipzig, 1864. Förster u. Findel. 15 S. 3 Ngr.

Haydn, Mozart, Beethoven, ihr Leben u. ihre Werke. (Anonym.) Dresden, 1866. am Ende. 58 S. 10 Ngr.

Die Wappen in der am Ende’schen Familie. Abdruck aus der „Heraldisch-genealog. Zeitschrift.“ Wien, 1871.

Dr. Johann Joachim Gottlob am Ende, verstorben 1777 als Superintendent zu Dresden. Ein Lebensbild aus dem 18. Jahrh., zugleich ein Beitrag zur Geschichte Dresdens, auf Grund familiengeschichtlicher Sammlungen. Nebst einer Bibliotheca am Endiana. Dresden, 1871. am Ende. 55 S. 10 Ngr.

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Julius Hammer als Mensch und Dichter. Ein Vortrag in Dresden gehalten. Mit dem Porträt J. Hammer’s. Nürnberg, 1872. Korn. 10 Ngr.

Goldene Erinnerungsblätter zur 50jährigen Vermählungsfeier Ihrer Königl. Majestäten Johann und Amalie von Sachsen. Dresden, 1872, am Ende. 29 S. 71/2 Ngr.

Advocat Christoph Christian Hohlfeldt, Sächs. Dichter und Geschichtsschreiber. Ein Lebensbild, (in den Mittheilurgen des Königl. Sächs. Alterthumsvereins 1873.)

Christian Carl am Ende, der 1799 verstorbene Herausgebers des Sleidanus, (in Petzholdt’s Anzeiger für Bibliographie und Bibliothekwissenschaft 1873, 6. Heft.)

Zum Ehrengedächtniß Gustav v. Flotow’s, Königl. Sächs. Geh. Raths etc. Ein Lebensbild, zum Theil nach seinen Tagebüchern, (in den Jahrbüchern für Volks- und Landwirtschaft. Dresden 1874.)

Geschichte und Entwicklung des Königl. Großen Gartens bei Dresden. Vorgetragen im Königl. Sächs. Alterthumsvereins. Dresden, 1874.

Der Leipziger Maler Johann Heinrich am Ende, ein ergänzender Beitrag zur Kunstgeschichte Sachsens im 17. Jahrhundert, (in den Mittheilungen des Königl. Sächs. Alterthumsvereins 1874.)