Wilhelm Haan: Sächsisches Schriftsteller-Lexicon, Robert Schaefer’s Verlag, Leipzig 1875, S. 90.
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Dr. phil. Carl Gärtner,

seit 1862 Director des Freimaurer-Instituts für Töchter gebildeter Stände zu Dresden,

geboren am 6. Februar 1821 zu Großnaundorf bei Pulsnitz als der Sohn eines Häuslers, Leinwebers und Musikus daselbst. Nachdem er die Kreuzschule zu Dresden frequentirt, bezog er 1843 die Universität Leipzig und studirte daselbst bis 1847 Theologie. Neben seinen Facultätsstudien beschäftigte er sich mit Poesie sowie mit Musik. Nach 1849 bestandenem theolog. Candidaten-Examen ward er Privatlehrer im Teichmann’schen Institut zu Leipzig, 1851 provisorischer Lehrer an der 3. Bürgerschule, 1855 confirm. Lehrer der 5. Mädchenclasse daselbst, 1859 Director der Bürgerschule zu Schandau.


Lieder und Bilder für Kinder. Leipzig, 1855. Schlicke. 55 S. 15 Ngr.; color. 24 Ngr.

Gedichte. Den deutschen Männergesangvereinen gewidmet. Breslau, 1862. Leuckart. 191 S. 24 Ngr. (Eine neue vermehrte Auflage in Vorbereitung.)